Wer auf einer Campuskarte die genannten Daten umfassend digital ablegt, hat so ziemlich alles falsch gemacht. Digital gespeichert werden die eindeutige Kartennummer und das aktuelle Guthaben. Name, Matrikelnummer, Bild, Gültigkeitsdauer und Semesterticketstatus werden schlicht aufgedruckt, um Menschen in die Lage zu versetzen, dies zu überprüfen (Kinokasse, Fahrkartenkontrolle…).
Die Kartennummer ist zunächst der Studierendenverwaltung bekannt, die weiß, welcher Studierenden welche Karte gehört. Das Studentenwerk ordnet dann in seiner Buchhaltung – nicht auf der Karte! – der Kartennummer eine Kontonummer sowie Identitätsdaten zu, um beim Aufladen der Karte abbuchen zu können – aber nur für die, die Autoload nutzen wollen.
Anschrift und Fachrichtung sind auf so einer Karte nicht erforderlich, falls mensch dies mal irgendwo nachweisen muss, gibt es immer noch den Perso bzw. die papiernen Immabescheinigungen.